Einmal Spanien mit viel Wind bitte!

Einmal Spanien mit viel Wind bitte!

Wir sind nun schon wieder seit ca. 2 Wochen unterwegs, aber irgendwie ist bisher der Wurm drin.

Eigentlich wollten wir ja schon Anfang Januar starten, aber dann gab es einige Verzögerungen mit unserem Busausbau. Wir kamen in den Genuss von viel Schnee und Regen. Die Sonne ließ sich auch kaum blicken, die Stimmung sank.

Winter in Weißbach

Mitte Januar war es dann endlich soweit. Der Bus war fertig und sprang an! Wir konnten endlich starten!

Deutschland und Frankreich konnten wir recht zügig hinter uns lassen. Es war kalt und ungemütlich. Kein Grund, sich länger, als nötig aufzuhalten.  Am 23. Januar überquerten wir dann direkt am Mittelmeer die Grenze zu Spanien. Spanien begrüßte uns mit viel Wind!

Faszination Wellen

 

Was Wind betrifft, bin ich etwas empfindlich. Ab einer bestimmten Windstärke fängt unser Bus an, zu schaukeln. Tagsüber zieht das bei mir auch viel Energie, aber nachts bringt es mich um den Schlaf. Wir hatten also ca. 1 Woche lang Wind. Mal nur mit Böen bis 50 kmh, aber auch mit Windstärken bis 95 kmh. Extrem anstrengend für mich!

Die Kinder stört das Schaukeln des Buses gar nicht. Im Gegenteil: sie finden es sogar richtig toll und können prima dabei schlafen.

Aber der Wind hatte auch etwas Gutes! Es gab ordentlich Wellen zum Fotografieren! Hoch spritzende Wellen sind ja eins meiner Lieblingsmotive! So konnte ich an verschiedenen Stränden viele schöne Aufnahmen machen.

Cala Moraig

Irgendwann ließ der Wind nach und meine Nächte wurden wieder ruhiger.

 

Wir „arbeiteten“ uns an der Küste entlang und trafen in der Nähe von Dènia das erste Mal auf Freunde. Mehr dazu im nächsten Beitrag.

LG,

Anja

 

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Von Riesenseifenblasen, Seife und einer Clownine

Von Riesenseifenblasen, Seife und einer Clownine

In Dietzhausen, in der Nähe von Suhl in Südthüringen gibt es in einer kleinen Straße, die „Am Zipfel“ heißt ein kleines gelb-buntes Haus. Dort wohnt eine besondere Frau! Astrid Schütt bittet uns herein. Wenn man dieses kleine Haus betritt, wird man begrüßt von verschiedensten Düften. Im Erdgeschoss dieses Hauses befindet sich eine Seifenküche mit Laden. Astrid stellt handgesiedete Seifen aus natürlichen Zutaten her. Auch vegane Seifen gibt es hier.

Seifenvielfalt
Rasierseife, Badelollies und Badecupcakes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Töchter waren ganz in ihrem Element! An jeder der zahlreichen Seifensorten wurde gerochen und die Düfte verglichen. Von Männerseife über Babyseife bis Gärtner- und Haarseife ist für jeden etwas dabei! Rose, Lavendel, Zitrone, Teebaum – die Gerüche waren vielfältig! Nach langem Überlegen hat jede unserer Töchter den für sie passenden Duft gefunden und obendrauf gab es für unsere drei Jüngsten einen tollen Waschhandschuh in Tierform. 2 Frösche für die Mädels und für unseren Jüngeren Sohn sollte es ein Hai sein.

Rose

Aber Astrid hat noch mehr zu bieten! Als Clownine Friederike begeistert sie Groß und Klein bei Kindergeburtstagen, in Kitas und Schulen, bei Betriebs- und Vereinsfesten und auch im Krankenhaus. Ein Teil von Clownine Friederikes Programm sind Riesenseifenblasen! Eine spezielle patentierte Seifenblasenmischung sorgt für riesige, langlebige, wunderbar bunte Seifenblasen! Und Sie bietet das komplette Equipment dazu auch zum selber machen an! Das Riesenseifenblasenkonzentrat und spezielle Stäbe können bei Astrid käuflich erworben werden. Für Feiern oder andere Events vermietet sie das Zubehör auch. Diese Gelegenheit haben wir genutzt und uns eine große Flasche Seifenblasen-Mischung gekauft und das Zubehör gemietet.

Es war ein Riesenspaß für die Kids und auch die Erwachsenen! Und ich konnte mich mit meiner Kamera richtig schön austoben! (Wobei mir hier der Autofokus meiner Canon EOS M3 deutlich seine Grenzen zeigte) Wie ihr seht, sind aber trotz der Einschränkung des Autofokus doch ein paar ganz schöne Bilder entstanden.

Die Angebote von Astrid Schütt findet ihr auf ihrer Homepage www.clownine-friederike.de und auf ihrer Facebookseite: „Clownine Friederike / Friederikes Badezauber“.

 

LG,

Anja

 

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Heute möchte ich euch unsere Lieblingsbücher unserer Lieblingsautorin Cornelia Funke zeigen:

 

 

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Ein Busdorf und die kleinen Wunder am Ostseestrand

Ein Busdorf und die kleinen Wunder am Ostseestrand

Nach dem Schulfrei Festival haben wir uns entschieden noch einmal hoch an die Ostsee zu fahren. Wir waren nun schon so nah dran, die Gelegenheit wollten wir nutzen. Spontan entschieden noch zwei befreundete Familien, sich uns anzuschließen. Wir trafen uns also in Barendorf, Nähe Dassow auf einem Strandparkplatz. Hier standen wir schon mehrere Male. Ich finde den Strand hier wunderschön und wenn man nicht gerade in der Hauptsaison hier auftaucht, trifft man nur Menschen, die mit Hund spazieren gehen oder bei entsprechendem Wind ein paar Kitesurfer.

So war es auch dieses Mal. Der Parkplatz war weitestgehend leer bis auf unsere drei Busse. Das Wetter war unglaublich spannend. Ungefähr im ein- bis zwei-Stunden-Takt wechselten sich Sonne und Regen ab. Und dazwischen gab es immer wieder unglaubliche Lichtstimmungen!

Krabbenpanzer im Abendlicht

 

Regentropfen im Sonnenuntergang

Das Schöne, am gemeinsam unterwegs sein mit anderen Familien ist, dass die Kids uns Eltern nicht ständig brauchen! Die waren zusammen am Strand unterwegs, haben gebadet, Burgen gebaut, ihre Strandbüros eingerichtet, Räuberbanden verfolgt und vieles mehr. Es ist so schön, dabei zuzuschauen! Manchmal waren sie in kleineren Gruppen von 3 bis vier Kids unterwegs, manchmal alle 8 zusammen. Gerade unsere Kids genießen diese Art des ungezwungenen Zusammensein sehr!

Kids am Strand

Von den Erwachsenen hat immer jemand abwechselnd ein Auge auf die Kids gehabt, so dass jeder sich auch mal Auszeiten nehmen konnte. Herrlich! Ich habe die freien Zeiten genutzt und habe mit meiner Kamera den Strand erkundet. Auch hier bin ich auf die verschiedensten Insekten und Spinnen gestoßen. Die Naturfotografie im Makrobereich ist so faszinierend! Ich entdecke immer wieder neue Details in den Schöpfungen von Mutter Natur! Seien es die Farben von Schmetterlingsflügeln, das ausdrucksvolle Gesicht einer Spinne oder die Reflexionen von Licht in Wassertropfen. Diese Details ziehen mich mit ihrer Schönheit total in ihren Bann! Ich kann stundenlang auf Knien in einer Wiese (oder am Strand) hocken und die vielfältigsten Insekten oder Pflanzenstrukturen aus allen möglichen Perspektiven ablichten! Klar braucht es bei schnellen Insekten auch viel Geduld, aber bei diesen Motiven packt mich regelrecht der Jagdtrieb. Ich pirsche mich an und warte auf den Moment, wo alles stimmt und ich nur noch auslösen muss. Das ist etwas, worin ich total versinken kann!

(noch) unbestimmte Spinne am Strand

 

Fliege, die auch noch bestimmt werden muss

In der gemeinschaftlichen Zeit haben wir ausgiebig gequatscht, zusammen gekocht und gegessen. Es gab mehrfach selbst gesammeltes Kompott aus Sandorn, Holunder- und Brombeeren. Verfeinert mit Agavendicksaft und Sahne ein Genuss! Und reich an Vitaminen!

Sanddorn

Es war wirklich schön, wie in einem kleinen Busdorf diese drei Tage dort zu verbringen. Zurück Daheim habe ich es sehr vermisst! Aber ich denke, dass wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir mit anderen Familien unterwegs sein werden. Ich denke, es war eine Bereicherung für alle und läd ein zu mehr!

Zusammensein

Habt ihr ein kleines „Dorf“ von Gleichgesinnten um euch? Wünscht ihr euch das auch für euren Alltag? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!

LG,

Anja

 

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